In zwei Diskussionsrunden erörtern Kunstschaffende der Ausstellung When We See Us die Funktion von Malerei und Kunst im panafrikanischen Kontext sowie die künstlerischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen sie gegenwärtig konfrontiert sind.
Die Gespräche werden auf Englisch geführt.
11.15 Uhr–12.45 Uhr, Studio Gegenwart
Sungi Mlengeya (geb. in Dar es Salaam, Tansania, 1991, lebt und arbeitet in Arusha, Tanzania)
Mlengaya ist eine autodidaktische Künstlerin. Ihre Bilder nutzen minimalistische Formen und den negativen Raum, um Porträts von Schwarzsein und Weiblichkeit zu schaffen. Dabei geht es ihr um Selbstfindung und Ermächtigung.
Meleko Mokgosi (geb. in Francistown, Botswana, 1981, lebt und arbeitet in Massachusetts)
Mokgosi ist Künstler und Privatdozent an der Yale School of Art in Connecticut. Seine grossformatigen Bilder setzen sich kritisch mit den Themen Kolonialismus, Demokratie, Nationalismus und der Befreiung im südlichen Afrika auseinander.
Joy Labinjo (geb. in London, UK, 1994, lebt und arbeitet in London)
Labinjo studierte an der University of Newcastle und der Ruskin School of Art der Oxford University. Ihre Bilder basieren auf collagierten Fragmenten von Bildern aus ihrem Familienarchiv und anderen Quellen. Ihre Arbeit erforscht diasporische Gemeinschaften und die Vielfältigkeit ihrer Identität als Schwarze Frau.
11.15 Uhr–12.45 Uhr, Studio Gegenwart
Kosten: CHF 10/5 (+ Optionaler Aufpreis: Eintritt CHF 13)
Esiri Erheriene-Essi (geb. in London, UK, 1982, lebt und arbeitet in Amsterdam)
Nach ihrem Abschluss an der University of East London besuchte Erheriene-Essi De Ateliers in Amsterdam, wo sie derzeit wohnt. Ihre Bilder dokumentieren Momente aus dem Leben Schwarzer Menschen mit pulsierender Tiefe, Farbe und Detailreichtum.
Kambui Olujimi (geb. 1976, lebt und arbeitet in Brooklyn/New York)
Das Schaffen von Kambui Olujimi stellt etablierte Denkweisen in Frage, die gemeinhin als «Unvermeidbarkeiten» gelten. Dieses Streben nimmt in interdisziplinären Arbeiten Gestalt an, die Skulptur, Installation, Fotografie, Schreiben, Video und Performance umfassen. Seine Werke wurden national und international u. a. auf dem Sundance Film Festival, im Museum of Modern Art, im LACMA, auf der Sharjah Biennale 15, der 14. Dak'Art Biennale und in der Kunsthal Rotterdam uraufgeführt.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
15:00–16:30
ABGESAGT
In dieser Veranstaltung wird eine intersektionale, afrofeministische Sichtweise auf BIPoC-Gruppen und -Bewegungen vorgestellt, die für die Sichtbarkeit von Gemeinschaften in der Diaspora entscheidend geworden sind. Kosten: CHF 5.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
11:00–17:00
Wer kommt in der Öffentlichkeit zu Wort und wer nicht? Wer schreibt Geschichte und über wen wird Geschichte geschrieben? Offen für alle: Familien, Freundinnen und Freunde, Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind willkommen. Kostenlose Teilnahme, ohne Anmeldung.
STUDIO GEGENWART
18:00–21:00
Auf Englisch. «When You Meet Us – A Collective Speed Dating» ist eine Einladung, anhaltende Fragen, aufgeworfen durch die Ausstellung und das Begleitprogramm im Kunstmuseum Basel, in einem offenen Raum und mit verschiedenen Stimmen weiterzuspinnen. Kosten: CHF 10/5.
Treffpunkt: Gegenwart EG, Information
GESPRÄCH
STUDIO GEGENWART
18:00–21:00
Auf Englisch. The Critical Friends of the Basel station of «When we see us» - historian Lorena Rizzo, curator Kadiatou Diallo and researcher Sindi-Leigh McBride - invite you to an evening with guests. Costs: CHF 10 / 5.
AUSVERKAUFT!
STUDIO GEGENWART
12:30–14:30
AUSGEBUCHT
Auf Englisch. Discursive menu and installation by the Hybrid Project Space collective and chef Olivier Bur. Participation free of charge, Ticket via ticket link. Limited number of participants.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
15:00–16:30
Auf Englisch. Artist and designer Kwaku Opoku leads a conversation centered around the intersection of art and community. Costs: 5 CHF.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.