When You Meet Us – A Collective Speed Dating


Kunstmuseum Basel | Gegenwart
Donnerstag, 3. Oktober 2024, 18 – 21 Uhr, Auf Englisch.
Kosten: CHF 10/5

Mit Keabetswe Boccomino, Elisa Valentina da Costa Policarpo, Kadiatou Diallo, Dembo Jobarteh, Larissa Tiki Mbassi, Sindi-Leigh McBride und Lorena Rizzo.

Programm:
18 Uhr Begrüssung und Einführung
18.30 Uhr Speed Dating
20 Uhr Musikalische Performance von Dembo Jobarteh

When You Meet Us – A Collective Speed Dating ist eine Einladung, anhaltende Fragen, aufgeworfen durch die Ausstellung und das Begleitprogramm im Kunstmuseum Basel, in einem offenen Raum und mit verschiedenen Stimmen weiterzuspinnen. Die Gastgeber:innen des Abends waren verschiedentlich in die Vorbereitung und die Programme rund um When We See Us involviert. Sie alle arbeiten an der Schnittstelle von Kunst, Aktivismus und institutioneller Wissensproduktion.

Anstelle eines Vortrags bietet der Abend die Möglichkeit in Form eines kollektiven Speed Datings, Gespräche mit Expert:innen zu führen.

Im Anschluss kommt das Publikum in den exklusiven Genuss eines Konzerts mit dem gambischen Koraspieler Dembo Jobarteh.

Gastgeber:innen:

Keabetswe Boccomino

Keabetswe Boccomino ist eine südafrikanische Kuratorin und Gründungsdirektorin der in Basel ansässigen zeitgenössischen afrikanischen Kunstplattform Afrinova. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Gemeinschaft und widmet sich der Förderung kollaborativer Formen des kreativen Engagements, des Dialogs und der künstlerischen Präsentation.

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Elisa Valentina da Costa Policarpo

Elisa Valentina da Costa Policarpo (sie/ihr) ist eine Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin aus Basel. Ihre Arbeit konzentriert sich auf DEI (Diversity, Equity, Inclusion), Nachhaltigkeit, Dekolonisierung und Pan-Afrikanismus, insbesondere in den Bereichen Medien, Kommunikation, Kunst, Film, Technologie und Bildung. Während sie ihren Master in Afrikastudien an der Universität Basel verfolgt, wendet sie Ko-Kreation, Transdisziplinarität und multimediale Methoden an, um Pluralismus in der Wissensproduktion zu fördern. Elisa baut ihr Agenturnetzwerk Afrokaana auf, das an Kooperationen wie dem Heritage Concept und dem Forum de Tecnologia e Educação in Luanda, Angola, beteiligt ist. Zudem moderiert sie den Podcast Blackfluencers.

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Kadiatou Diallo

Kadiatou Diallo arbeitet als freischaffende Kuratorin, Vermittlerin und Kulturschaffende in Basel. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel und Dozentin im Master in Arts in Public Spheres (MAPS) an der EDHEA (école de design et haute école d’art) in Sierre.

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Dembo Jobarteh

Dembo Jobarteh ist ein Meister der Kora und stammt aus einer traditionsreichen Griot-Familie, die tief in der Mandinka-Musikkultur verwurzelt ist. «Schon seit Generationen wird das Spiel der Kora in meiner Familie weitergegeben, und ich führe diese Tradition fort, während ich moderne Einflüsse einfliessen lasse. Mein Ziel ist es, die altehrwürdige Musik meiner Vorfahren mit zeitgenössischen Elementen zu verbinden und dabei die Essenz unserer Kultur zu bewahren. Mit meinen Auftritten auf internationalen Bühnen möchte ich die Schönheit der westafrikanischen Musik weltweit bekannt machen.»

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Larissa Tiki Mbassi

Larissa Tiki Mbassi (sie/ihr) ist Kuratorin und Doktorandin in Zürich. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Schnittstellen zwischen Kolonialgeschichte und «Schwarzsein» in der Schweiz. Besonders interessiert sie sich dafür, wie «öffentliche Kunst» das kollektive Gedächtnis widerspiegelt und hinterfragt, insbesondere in Bezug auf den Kolonialismus. Durch ihre Arbeit hebt Larissa die Bedeutung der Wertschätzung afro-diasporischer Narrative in der Schweiz hervor, einem Land, in dem Zugehörigkeit noch immer mit Weiss-Sein assoziiert wird.

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Sindi-Leigh McBride

Sindi-Leigh McBride ist eine Schriftstellerin aus Johannesburg, Südafrika, und Doktorandin am Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel, Schweiz. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie die Politik und Poetik des Klimawandels in Südafrika und Nigeria, wobei sie sich darauf konzentriert, wie zeitgenössische Kunst und Literatur in Südafrika und Nigeria als Formen des Klimawissens gelesen werden können.

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Lorena Rizzo

Lorena Rizzo ist Historikerin mit Schwerpunkt auf Namibia und Südafrika, insbesondere auf Gender- und Visual History. Sie hat umfangreich zu den Themen Gender und Kolonialismus, Fotografie und Public History im südlichen Afrika publiziert und Ausstellungen zur visuellen Geschichte und Erinnerung Namibias mitkuratiert. Derzeit ist sie Senior Researcher und Dozentin an der Universität Basel und arbeitet an einem kollaborativen Projekt mit dem Titel The (In)Audible Past. Southern African sound archives and histories (SNF/NRF) sowie an einem weiteren Projekt mit dem Titel Inherited Futures. Objects, time, knowledge (SNF).

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16. Dezember 2003 – 15. Januar 2004

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