Sunday Artist Talks

In zwei Diskussionsrunden erörtern Kunstschaffende der Ausstellung When We See Us die Funktion von Malerei und Kunst im panafrikanischen Kontext sowie die künstlerischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen sie gegenwärtig konfrontiert sind.

Die Gespräche werden auf Englisch geführt.


Sonntag, 1. September 2024 mit Sungi Mlengeya (Dar es Salaam), Meleko Mokgosi (Massachusetts), Joy Labinjo (London)

11.15 Uhr–12.45 Uhr, Studio Gegenwart


Sungi Mlengeya (geb. in Dar es Salaam, Tansania, 1991, lebt und arbeitet in Arusha, Tanzania)

Mlengaya ist eine autodidaktische Künstlerin. Ihre Bilder nutzen minimalistische Formen und den negativen Raum, um Porträts von Schwarzsein und Weiblichkeit zu schaffen. Dabei geht es ihr um Selbstfindung und Ermächtigung.


Meleko Mokgosi (geb. in Francistown, Botswana, 1981, lebt und arbeitet in Massachusetts)

Mokgosi ist Künstler und Privatdozent an der Yale School of Art in Connecticut. Seine grossformatigen Bilder setzen sich kritisch mit den Themen Kolonialismus, Demokratie, Nationalismus und der Befreiung im südlichen Afrika auseinander.


Joy Labinjo (geb. in London, UK, 1994, lebt und arbeitet in London)

Labinjo studierte an der University of Newcastle und der Ruskin School of Art der Oxford University. Ihre Bilder basieren auf collagierten Fragmenten von Bildern aus ihrem Familienarchiv und anderen Quellen. Ihre Arbeit erforscht diasporische Gemeinschaften und die Vielfältigkeit ihrer Identität als Schwarze Frau.

Sonntag, 26. Mai 2024 Kuratorin Tandazani Dhlakama im Gespräch mit Esiri Erheriene-Essi (Amsterdam) und Kambui Olujimi (New York)

11.15 Uhr–12.45 Uhr, Studio Gegenwart

Kosten: CHF 10/5 (+ Optionaler Aufpreis: Eintritt CHF 13)

Esiri Erheriene-Essi (geb. in London, UK, 1982, lebt und arbeitet in Amsterdam)

Nach ihrem Abschluss an der University of East London besuchte Erheriene-Essi De Ateliers in Amsterdam, wo sie derzeit wohnt. Ihre Bilder dokumentieren Momente aus dem Leben Schwarzer Menschen mit pulsierender Tiefe, Farbe und Detailreichtum.

Kambui Olujimi (geb. 1976, lebt und arbeitet in Brooklyn/New York)

Das Schaffen von Kambui Olujimi stellt etablierte Denkweisen in Frage, die gemeinhin als «Unvermeidbarkeiten» gelten. Dieses Streben nimmt in interdisziplinären Arbeiten Gestalt an, die Skulptur, Installation, Fotografie, Schreiben, Video und Performance umfassen. Seine Werke wurden national und international u. a. auf dem Sundance Film Festival, im Museum of Modern Art, im LACMA, auf der Sharjah Biennale 15, der 14. Dak'Art Biennale und in der Kunsthal Rotterdam uraufgeführt.

16. Mai – 15. Juni 2039

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16. Mai – 15. Juni 2039